Santarém – Azinhaga 25.3km (103.2km)

Carlos hat uns mit Frühstück liebevoll verwöhnt 🙂 . Alle freuten sich über den Sonnenschein aber nicht lange. Unglaublich wie schnell sich das Wetter da ändert. Es schüttete wieder einmal kurz und heftig. Dafür gabs danach einen schönen Regenbogen.
Ein Waldweg führt abwärts. Bis Freguesia, die einzige Einkehrmöglichkeit heute, ging es durch die Weingärten. Durch den Regen war der Weg recht sumpfig.
Sonne und immer wieder starker Regen zwischendurch. Wald, Äcker, Wiesen und sumpfiger Schlamm. Wenn wir beim ersten Abschnitt an argen Sumpf dachten, wissen wir jetzt, es gibt eine Steigerung. Bis zu den Knöcheln im Dreck. Sehr vorsichtig musste man sein, damit man nicht ins kniehohe Wasser rutschte. Ich weiß nicht wieviele Schichten Schlamm mittlerweile auf unseren Schuhen haften. Sind das überhaupt meine Schuhe? 😉 .
Morgen kommen wir durch Golegã, dem Dorf der lusitanischen Pferde. Auch in Azinhaga sahen wir viele Pferde. Die stehen nicht so aufs Fotografieren, zeigten mir alle ihr Hinterteil. Sowas von unhöflich 🙂 .
Die Pilgerherberge ist voll. Klar, gibt ja nur fünf Betten. Sind in einer nicht so günstigen Casa aber alles ist da sehr nett und es gibt eine Waschmaschine und einen Trockner, darüber sind wir sehr dankbar.
Es kann ja nur mehr besser werden, hoffen O + R

Unterkunft: Casa de Azzancha