Cee – Lago 27km (285.6km) Die Herberge war voll und die Nacht sehr leise. Haben hervorragend geschlafen. Kein Regen, als wir uns gerade darüber riesig freuten explodierte der Himmel und schickte uns einen satten Wolkenbruch. Wir konnten uns gerade noch bei den Vorsprung einer Bar retten. Regenklamotten an und weiter ging es, bald nicht enden wollend steil bergauf. Ein arges Gewitter begleitete uns. Oben angelangt hörte der Regen auf und Nebel folgte. Bis Hospital Natur pur. Auch der Nebel verzog…

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Fisterra – Cee (mit kleinen Umwegen) 16.2 (258.6km) Heute haben wir richtig getrödelt. Schafften es erst um 9:00 aus der Herberge. Da begann es rechtzeitig zu schütten. Zum Glück nicht lange. Karin wollte am Strand Muscheln sammeln. Schleppte dann einen Sack mit Muscheln in die Herberge 😉 . Ich wollte beim Sammeln helfen und übersah eine Welle 🙁 . Naja, meine Schuchis sind eh schon die Füllung mit Wasser gewohnt. Salzwasser nimmt ja vielleicht den Geruch? 😉 . Straßen und…

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Lires – Fisterra 15.2km (235.7km) Kein Sonnenuntergang gestern, die Wolken haben alles verdeckt. Dafür konnte in der Nacht nur einer schlafen, nämlich der Schnarcher der die Betten erzittern ließ 🙁 . Starker Regen. Hügelig, die Landschaft ähnlich wie gestern, nur waren es heute am Weg Bäche statt Wege, wo unsere Schuchis schnell mit Wasser gefüllt waren. Am Weg eine Donativo-Einkehrmöglichkeit. Wir waren waschelnass, sinnlos einzukehren. Durch die Vororte von Fisterra wurde der Regen etwas leichter. So ging zumindest ein Foto…

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Muxia – Lires  14.9km (220.5km) Gestern kochten die Hospitaleros für die Pilger noch einen riesigen Topf Linsensuppe mit Gemüse, dazu gab es frisches Brot. Das war so gut, wir verzichteten gerne auf unsere gekauften Empanadas. Die werden uns heute schmecken. Kein Regen 🙂 . Muxia wollte uns nicht „hergeben“ 😉 . Ein netter Mann begleitete uns zum Camino, danke. Bald ging es steil zu einer Ortschaft hinauf und weiter durch einen duftenden Eukalyptuswald über den Berg nach Lires. Ungefähr in…

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Quintans – Muxia 10.2km (205.6km) Haha, jedes Bett hat in dieser Herberge einen eigenen Fernseher 🙂 . Wer braucht denn sowas? Besser wäre eine Waschmaschine und ein Trockner, nach so einem Regen. Wir waren nur zu fünft in der Herberge und die Nacht war herrlich ruhig. Jemand muss der Letzte sein, das waren heute wir und juhu, kein Regen 🙂 . Die letzten 10km nach Muxia waren wieder recht schön. Vorbei beim angeblich längsten Kornspeicher, auf einer Anhöhe sieht man…

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Lago – Quintáns 28.3km (195.4km) Die letzte Nacht in der vollen Herberge war schrecklich. Nicht nur das alles feucht blieb, wurden wir auch noch von einer unglaublich lauten, unverschämten Pilgergruppe genervt. Die nassen Schuhe in der Früh waren eigentlich egal, denn der Himmel hat die Schleusen geöffnet und den ganzen Tag all sein Wasser auf uns geschüttet. Trotzdem trafen wir keine schlecht gelaunten Pilger. Es war noch stockfinster als wir losmarschierten, die Gruppe lies niemanden lange schlafen. Da war uns…

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Negreira – Lago 26.9km (167.1km) Regen und das den ganzen Tag aber recht warm war es. Das bedeutet immer, Dampf unter den Regenklamotten. Durch die Wälder war Gatsch und Wassertreten angesagt. Oft ein Bächlein statt dem Weg, dafür ein gratis Fußbad. Wenn man trocken bliebe und nicht immer die Brille putzen müsste, wäre der Regen eigentlich ganz schön. Alles ist frisch und grün, gehen im Gedanken versunken aber alles kann man eben nicht haben 😉 . Pilgertreffen in der Bar…

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Santiago de Compostela – Negreira 22.1km (140.2km) Viel zu viel haben wir vom guten Frühstücksbuffet gegessen. Sind schon gespannt wie viele Pilger es zum Meer zieht? Immer wieder faszinierend, wie nah bei der Stadt der wunderschöne, hügelige Zauberwald liegt. So typisch in Galicien. Nur einmal zieht sich ein steiler Weg bergauf, keuch, keuch. Der versprochener Regen blieb zum Glück aus, wir hatten gutes Wanderwetter. Aber mit Nebel und nebelreissen, den ganzen Tag, das soll ja angeblich gut für die Haut…

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So, unsere Fussis sind vom Camino Inglés warmgelaufen und bereit für den Camino Muxia/Finisterre. Weil Finisterre ja das Ende der Welt ist, bleibt uns nix anderes über, als von dort zurück nach Santiago gehen 😉 . Der Weg müsste mir ja bereits sehr vertraut sein. Ob es wohl für den Rückweg nach Santiago ohne Pfeile reicht? Das testen K + R