Tui – Mos 22.5km (176.5km

Die Männer in unserem Zimmer behaupteten zu schnarchen. Hat sich nicht bewahrheitet, wir haben gut geschlafen.
Das erste mal sind wir in der Dunkelheit gestartet. Die Stadt ist gut beleuchtet, war kein Problem. Herrlich ist diese Ruhe und so schön, wenn der Tag erwacht 🥰 .
Nach einem Straßenhatscher begann ein typischer Weg für Galicien. Leicht hügelig durch Wälder, mit Moos bewachsene Steine, Flechten, Maronibäume, ein Stück begleitet ein Bach, über alte Steinbrücken, Weinreben mit süßen Trauben und durch kleine Dörfer. Nur die Kuhfladen, die Kohlstauden und die Tarte de Santiago fehlen noch. Mitten im Wald ein Dudelsackspieler. Auf einer Weide werden die Schafe und Ziegen lautstark mit Musik beschallt, Sachen gibts. Sonja fragte sich, ob sie dann wohl mehr Milch geben? 😳 . Der Kaffee in Spanien, so gut wie in Portugal, nur die Natas fehlen 😜 .
In O Porriño folgten wir den nicht empfohlene Pfeilen durch die Stadt. So grauslich wie beschrieben fanden wir die allerdings nicht. Durch eine Fussgängerzone, heute war Markttag, fanden wir das recht abwechslungsreich. Die Pilger haben sich ziemlich vermehrt. An den Lärm müssen wir uns erst gewöhnen und zu reservieren ist sicher auch kein Fehler.
Nach der Pause freuten wir uns über den kurzen Weg bis zur Herberge in Veigadaña. Da fragte ich gestern wegen einer Übernachtung. Ja, sagte die Dame am Telefon, können wir. Am Ziel angekommen war niemand da, der Anruf wurde ignoriert. Ein Barbesitzer in der Nähe teilte uns mit „die Herberge ist geschlossen“. Waaaas 😳 die Dame gestern hat doch nach meinen Namen gefragt.
Also weiter zur nächsten Herberge, die war voll aber es gibt in Mos eine große, öffentliche Herberge, da gabs für uns ein Plätzchen 👍 . War dann nicht einmal 3km weiter, super.
Sitzen gemütlich in der dazugehörigen Bar. Sonja lernt spanisch und ich schreib meinen Blog.
Zufrieden mit dem heutigen Tag sind S + R

Unterkunft: öffentliche Herberge in Mos Tel.: +34 986348001