Vila do Bispo – Carrapadeira 16.4km (85.5km)

Der versprochener Regen kam zum Glück erst zum Schluss. Im Landesinneren ging es ziemlich lang Richtung Meer. Schöne Aussichten auf die grüne, hügelige Landschaft. Das war eine willkommene Abwechslung.
Die Klippen waren heute wieder recht hoch. Steil ging’s hinauf und hinunter zu den kleinen Buchten. Zwei tapfere Wanderer stürzten sich mit Geschrei in die Fluten.
Immer wieder verläuft der Weg etwas abseits vom Meer, mit traumhaft schönen Weitblicken, die ich so liebe.
Kanadier und Italiener kamen uns entgegen. Sehr eng wurde es manchmal bei den schmalen Wegen.
Heute konnten wir zum ersten Mal kurz testen, wie es so ist im Sand zu wandern. Bergab rutscht man so angenehm aber in der Ebene ist es im tiefen Sand nicht so einfach.
Die Bucht vor Carrapadeira ist wieder ein Paradies für die Surfer. Juhu und die Strandbar war geöffnet.
Die letzten Kilometer kam dann doch der Regen aber wir waren sehr froh, dass er nicht bei der Kraxlerei in den Klippen kam. Jetzt sitzen wir bei Sonnenschein im Garten und schauen der Wäsche beim Trocknen zu.
Das war heute ein schöner Tag finden O + R

Unterkunft: Casa Sol

Extra für Margit: Schotterwege, kraxeln über die Klippen. In den Buchten kurz im Sand, das war nicht so schlimm 😉