Bärnbach – 3km hinter Edelschrott 19km (69.4km)

So gut geschlafen, gemütlich gefrühstückt, im Café Mocca unseren Pilgerpass abgestempelt und zur wunderschönen St.Barbarakirche marschiert. Sie ist die Schutzheilige der Bergarbeiter. Ottos Drohne macht gerade einen Rundflug 🙂 .
Die Außengestaltung ist farbenprächtig, ohne gerade Linien, Hundertwasser eben.
Das Kircheninnere ist zum Gegensatz recht schlicht.
Durch den Wald erreicht man Schloss Piber und das Lipizzaner Bundesgestüt Piber. Zur Zeit sind nur die „Pensionisten“ im Gestüt, die Jungtiere sind alle auf der Alm und kommen erst wieder Anfang September zurück.
Ein schöner Wanderweg bis Köflach, der auch von Einheimischen genützt wird. Zum Schluss noch durch den Thermenpark und eine Einkehrmöglichkeit gesucht. Das war heute nicht schwierig, so viele wird es bis Lavamünd nicht mehr geben.
Bis zum Aufstieg nach Edelschrott nur Straße. Vorbei an der Wallfahrtskirche Ma. Lankiwitz, bei einen Golfplatz und einem Badesee.
Steil geht es hinauf nach Edelschrott. Ein Pfad durch den Wald, über ein Bächlein, immer der roten Markierung folgend.
Es wurde immer steiler, durchs Gebüsch, nicht immer war der Pfad zu erkennen.
Pfauchend erreichten wir Edelschrott und wunderten uns dass es da alles gibt was die Einwohner brauchen.
Wir konnten die Pause in einer netten Cafe-Bäckerei genießen, wo wir uns gleich mit Abendessen versorgten.
Abwärts erreicht man einen Stausee, den man überquert. Was kommt wohl danach? Natürlich gings wieder hinauf durch Wald und Wiese, zu unserer Unterkunft am Bauernhof.
Wieder ein netter Empfang, von unserem Balkon sieht man nach Edelschrott und noch viel, viel weiter 🙂 .
Einen schönen Abend wünschen O + R

Unterkunft: Bauernhof bei Fam. Hacker