Ishój Strandcamping – Rastplatz Agnesberg (nach Göteborg)20‘ mit der Fähre nach Schweden 391km (1469km)

Sonne statt Regen, juhu. Die Nacht war nicht so fein. Wir waren von Jugendlichen umzingelt, die nacheinander in der Nacht „heimkamen“. Einer kotzte neben unserem Zelt. Naja, zum Glück nicht aufs Zelt.
Nach einem sehr gemütlichen Frühstück, das Zelt musste ja noch trocknen, düsten wir los Richtung Kopenhagen, war nicht mehr weit.
Ziegelbauten verleihen angeblich der Stadt Kopenhagen ihren charakteristischen Charme und sind tief in der dänischen Bautradition verwurzelt. Sieht wirklich hübsch aus.
Danach gings entlang vom Meer. Durch Urlaubsorte, sehr gepflegt mit schönen Häusern. Die Küstenpromemade wird sportlich gut genützt. Mittlerweile ist die Sonne verschwunden aber das hindert die Nordmenschen nicht, sich bei 20 Grad zu „sonnen“ und zu baden 🙂 .
In Helsingór brachte uns die Fähre von Dänemark nach Helsingborg in Schweden.
Weiter durch das Landesinnere nach Varberg und entlang der Küste Richtung Göteborg.
Vor Göteborg gibt es einen Harley-Davidson Händler. Den brauchen wir, irgendetwas ist seit gestern mit dem Motor nicht in Ordnung? Hohe Drehzahl und laut. Otto muss dann stehen bleiben, eine Zeit lang warten, dann funktioniert es wieder normal aber so können wir nicht weiterfahren. Pech, heute ist Freitag, Samstag ist geschlossen, egal denn der Mechaniker ist sowieso im Urlaub 🙁 . 80 km weiter wäre ein großer Händler, da versuchen wir morgen unser Glück.
Schlafen heute bei einem Rastplatz. Der ist super. Toilette mit Papier, Warmwasser, Tische und Bänke, alles da für eine Nacht 🙂 .
Dass das Motorrad wieder funktioniert hoffen O + R