Camino San Salvador Tag 2
- La Robla – Poladura de la Tercia 24.7km (946.1km)
Zeitig in der früh gab es ein heftiges Gewitter. Der Schlafraum wurde hell erleuchtet.
Beim Start war zwar kein Regen aber es war windig und der Himmel schwarz. Gerade heute, wo die Königsetappe beginnt 😢 .
Die ersten drei Dörfer sind hintereinander, wie aufgefädelt. Bis Buiza begleitet immer wieder der Fluss Bernesga, teilweise entlang einer Schlucht und auch die Eisenbahnlinie sahen wir immer wieder.
Der Wind war auf einmal weg, es wurde wärmer und die Sonne kam hervor. Wie
schön 🥰 .
In La Pola de Gordón ist die letzte Einkehr/Einkaufsmöglichkeit. Ab da ging es zwar der Straße entlang aber das störte überhaupt nicht. Es fuhren kaum Autos und die Umgebung war wunderschön. Immer näher kamen wir zu den Bergen. Auf einem Felsvorsprung stand ein Wolf. Na gut, kein echter, sah aber fast so aus 😜 .
Ab dem netten Bergdorf Buiza beginnt die Königsetappe. Dort sollte man sich beim Brunnen Wasser nachfüllen. Eine nette Raststelle für Pilger hat sich jemand einfallen lassen 😊 .
Sehr steil geht es hinauf. Wunderschön, mit sensationellen Aussichten auf die Bergwelt. Der Beginn von der Überquerung des Kantabrischen Gebirges. 1450m war heute der höchste Punkt.
Ein angenehmer Abstieg durch einen duftenden Kiefernwald. Später ein Pfad entlang des Berghanges, ein Traum.
Eine Bergstraße führt hinunter zum Ort San Martin und ein Wanderweg noch einmal steil hinauf und hinunter nach Poladura de la Tercia. Das war ein Pflanz. Ein kurzes Stück der Straße entlang, dann hätten wir unser Ziel erreicht 🤷♀️ .
Kaum waren wir in der Herberge begann es heftig zu regnen. In diesem Ort gibt es nur ein Gasthaus, sonst nix. Wenn man sich nicht telefonisch für ein Essen angemeldet hat, gibt es nix, nicht einmal Bocadillos. Das wussten wir leider nicht 😢 .
Juhu, wir müssen nicht verhungern, die Wirtin regelte auch für uns ein Abendessen. Wir sagen danke ❤️ .
Das war heute ein wunderschöner Wandertag finden O + R
Unterkunft: öffentl. Herberge