Lagos – Salema 25.6km

Frühstück ist in den Jugendherbergen immer um 8:30. Wir wurden gleich beim Einchecken gefragt ob wir früher frühstücken wollen. 7:00 war kein Problem, danke dafür.
Zu Beginn wanderten wir bequem auf Holzstegen, ein Leuchtturm wurde umrundet. Traumhaft schöne Aussichten entlang der Steilküste mit den faszinierenden Felsen und den rauschende Wellen.
Ein schmaler Weg führt hinunter zur Ortschaft Luz. Ausgerechnet da kamen uns 40 deutsche Wanderer entgegen, die wichen keinen cm aus.
Gleich in der ersten Bar verwöhnten wir uns mit Natas und Kaffee.
Hügelig bis Burgau, fester, erdiger Sand statt Holzstege. Ab da wandern wir im Naturpark Costa Vicentina.
Ein Irrweg mit sehr schmalen Gassen führt durch Burgau. Zum Glück gab es dort keinen Kuchen für uns. Denn anschließend begannen saftige, steinige Auf-und Abstiege. Der heftige Wind machte den Weg noch anstrengender. Auf Steinen ging es durch einen Bach, vorbei an einer Fort-Ruine aus dem 17.Jhd., sie wurde durch ein Erdbeben zerstört.
Endlich kamen wir ziemlich müde nach Salema. Eine liebe Ortschaft aber dort ist „tote Hose“. Außerdem stellten wir fest dass wir abseits vom Weg, weitere 2km hinauf gehören. Na das schaffen wir auch noch.
Schlafen heute in einem Woody (Zelt). Da wird es ziemlich huschi werden. Am Abend ist es immer kalt, das ist um diese Zeit normal, hat uns der nette Herr von der Jugendherberge erzählt.
Geschlaucht sind O + R

Unterkunft: Salema Eco Camp

Extra für Margit: Holzstege, fester Sandboden, Steinplatten, durch einen Bach, 2x kurze Abschnitte, ohne Probleme durch den Sand. Zufrieden? 😉