Azambuja – Santarém 33.2km (77.9km)

Bunt gemischte Nationalitäten waren im Schlafsaal. Mit Stephan aus Deutschland hatten wir gestern ein gemütliches Abendessen. So pilgermäßig was Herbergen anbelangt gehts allerdings nicht weiter. Obwohl sich scheinbar überraschend viele für den Beginn in Lissabon entscheiden, sind die Herbergen rar.
Der Beginn war heute recht schön. Sonne, entlang eines Flusses und von einem Wald. Das Industriegebiet liegt hinter uns. Allerdings wurde bald die Straße wiederum zum Pilgerweg.
Pause in Reguengo, Pilgertreffen in der Bar 🙂 .
Danach begann es heftig zu regnen, binnen kurzer Zeit waren wir waschelnass. In den Schuhen stand das Wasser. Unseren Zielort sahen wir bereits 16km vorher. Von da führt der Weg durch die Natur. Einige Bauernhöfe gabs, mit Kühen, Pferden, Getreide und Wein wird angebaut. Mitten in der Pampa gibt‘s ein Flugfeld.
Santarém liegt am Berg. Bevor es aufwärts geht, wird dieser noch umrundet.
Keuch, keuch hinauf und in eine Bar gefallen.
Ein ganz lieber Empfang, das tut so gut.
Raus aus dem nassen Zeug und ab in die heiße Dusche.
Noch einkaufen gegangen und unterwegs was gegessen.
Vom Zimmer rühren sich heute nicht mehr hinaus, O + R

Unterkunft: Tagus Host