Tag 20

Tag 20

Thiviers – Sorges 18.9km (478.9km)

Thiviers gilt als Hauptstadt der Gänseleber. Selbst am Campingplatz gab es eine große Auswahl an Pasteten.Wir mussten am Morgen nicht zurück in die Stadt, der Betreiber vom Campingplatz hat eine Muschelmarkierung bis zum Jakobsweg gemacht, sehr nett finden wir👍.
Huschikalt war es in der Früh, obwohl uns die Sonne bereits verwöhnte. Für mich war bald die erste Pause, ein voller Kirschbaum, mit reifen Früchten schrie förmlich nach mir. Für Otto war der Baum nicht einmal ein Foto wert😩.
Diese Region ist scheinbar sehr bemüht, die Pilger mit einem Wanderweg zu verwöhnen. Es gibt eine neue Wegführung. So marschierte Otto durch den Wald und ich radelte am alten markierten Weg, auf einer ruhigen Landstraße, beides für uns passend. Auf einer Straße trafen wir uns wieder. Diese ging schnurgerade, hochschaubahnmäßig bis Sorges, unserem heutigen Ziel.
Wir verfolgten allerdings den Jakobsweg, zu Beginn wie in der Lobau, später ein ländlicher Weg, durch Bauernhöfe, ein Wiesenweg entlang eines Feldes, echt schön. Eine offene Bar gab es zwar nicht aber in Negrondes eine Bäckerei mit köstlich süßen Teilchen, dazu einen Schüttelkaffe a’la Rosa Maria. Bankerl finden die Franzosen nicht so brauchbar, so mussten eben die Kirchenstiegen herhalten.
Eine Gasse brachte uns in die Innenstadt von Sorges, wo sich hinter der Kirche, die Herberge befindet. Wir waren bereits um 12:00 da, erst um 16:00 durften wir hinein, echt blöd.
Naja, es verging dann doch die Zeit recht schnell, eine Jause war fällig, Otto stellte die Bremse vom Rad nach und ich schrieb den Blog.
Wir werden heute bekocht, die Wäsche ist in der Waschmaschine, so soll ein Feiertag sein, oder?
Euch auch einen schönen Feiertag wünschen O + R

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