Tag 30
Roquefort – Mont-de-Marsan 29.9km (750.3km)
Gestern, um 20:00 hatte die Bar bereits geschlossen, keine Menschen waren mehr auf der Gasse, beobachtete Otto bei seiner “Pfeifenrunde”. Wir drei haben herrlich geschlafen, wurden von Vogelgezwitscher geweckt, irgendwo dürfte es geregnet haben, also war die Temperatur in der Früh erträglich.
Hennie empfahl mir, die ersten 5km auf der Straße zu fahren, denn der Sand auf dem Camino wäre da recht tief. Also erledigte ich gleich meine kleine “Rundreise” und kam gleichzeitig mit Otto ins erste Dorf. Er traf unterwegs ein Wildschwein aber nach einer gegenseitiger Begutachtung hatten beide beschlossen sich wieder zu trennen🙄.
In Bostens hat die Kirche ein “Pilger-Wohnzimmer” gerichtet, wo man sich Tee oder Kaffee kochen könnte. So lieb und gemütlich, sogar mit einem Sofa. Überhaupt sind die Dörfer heute, mitsamt der Umgebung, sehr gepflegt. Mit netten Bars, die noch nicht zu Grunde gingen😋.
Recht eben war die Etappe. Die letzten 9km, entlang eines schattigen Fuß/Radweges, er scheint endlos in beide Richtungen zu gehen.
Die Herberge hat alles was ein Pilger benötigt, auf Spendenbasis. Sind heute sogar zu siebent. Zehra werden wir morgen “verlieren”, sie will die nächsten Tage mehr Kilometer schaffen. Wir lassen uns Zeit, haben erst am 28.06. unseren Rückflug.
Bis morgen sagen O + R
4 Gedanken zu „Tag 30“
Hallo ihr zwei ! Oma und ich haben jetzt alles nachgelesen wieder toll geschrieben und schöne Bilder . Sind froh , dass du so einen tollen Drahtesel gefunden hast . Otto schaut schon wieder ziemlich abgemagert aus . Bis bald Omi und Bettina
Hallo ihr Lieben!
Danke für das Kompliment :-).
Ich bin auch froh, dass es mit dem Rad so gut klappt. Hoffentlich kommt “mein Freund” gut nach Wien.
Otto war, oh Wunder, beim Frisör. Er meint, deshalb schaut er so mager aus ;-).
Liebe Grüße von uns
sers otto,
willkommen im club der wuiden säu 😉
<3 lich ralph
Hahahaha 🙂