Tag 28
Vilalba – Miraz 37,9km (770,8km)
Weiter ging’s mit dem schönen Weg, hauptsächlich ländliches Gebiet. Nur die Armut in Galicien wird einem total bewusst.
Vorbei an verlassene Weiler und auch an Dörfer dessen Häuser und Gärten auffällig schön gepflegt sind.
Mit den Schwestern Gitte und Geli aus Deutschland, den Holländern Rimes und Kees, sind wir bereits tagelang zusammen, ein nettes Gespann. In “Zweiergruppen” sind wir unterwegs da wir verschiedene Geschwindigkeiten haben und in den Bars und den Herbergen treffen wir uns wieder.
In Baamonde gegessen und überlegt ob wir noch weitergehen wollen.
Wir fühlten uns alle fit und motiviert also Utreia. Noch schnell eingekauft denn laut Buch gibt es in Mirax nix.
Am Ortsende steht eine kleine gotische Kirche, davor eine uralte Edelkastanie, im inneren des Stammes eine geschnitzte Maria mit Kind.
Eine gemütliche Rast bei Elena in Carballedo musste noch sein, wo es im nächsten Jahr eine neue Herberge geben wird und die erste Tarte de Santiago gegessen.
Und dann eine Überraschung in der englischen Herberge. Die Hospitalera schickt uns gleich bei unserer Ankunft in den Garten wo ein Pilgermonument von einem Bischof eingeweiht wurde.
Tolles Erlebnis, danach gab es Tapas und Wein :-).
Wunderschön und gemütliches ist es wieder einmal.
Tschüss sagen O + R
Ein Gedanke zu „Tag 28“
Hallo ihr 2,
über 37km ist aber nicht normal, oder?
Ihr werdet doch nicht beflügelt sein, weil der König zurückgetreten ist?
Liebe Grüße, weiterhin alles Gute
Karl