Herbst Camino Tag 5

Herbst Camino Tag 5

Pamplona – Puente la Reina 24.6km (93.6km)

Regen bereits in der Früh, also diesmal gleich die Ponchos angezogen und die metallenen Muscheln im Boden, die uns zur Stadt hinaus weisen, verfolgt. Überhaupt muss man die hervorragende Wegmarkierung bisher loben.
Bis Cizur Menor geht der Weg neben der Straße, dort beginnt dann der Aufstieg zum Pass Puerto del Perdón. Ein unangenehmer Gegenwind wollte uns den Weg erschweren. Nix da unsere Fussis waren heut recht flott.
Von weitem sieht man bereits die vielen (angeblich 40) Windräder auf dem Bergrücken. Die mussten heut fleißig arbeiten, wir allerdings auch, Ponchos an, Ponchos aus…..😜 .
Da im kleinen Dorf Zariquiegui „tote Hose“ war, stapften wir gleich durchgehend zum Pass hinauf. Zur Belohnung hörte der Regen endgültig auf, sogar die Sonne versuchte sich durch die Wolken zu schwindeln, das gelang ihr allerdings nicht so richtig 🙁 .
Auf der Passhöhe steht die bekannte Pilgerkaravane, außerdem hat man rundum eine wunderschöne Aussicht.
Der Wind da oben war eisig, noch schnell ein paar Fotos bevor es weiterging.
Der Abstieg nach Uterga ist steil und steinig, bei starkem Regen wäre der echt blöd. Im Ort gab es eine geöffnete Bar, juhu eine Pause war grad recht.
Zum zweiten mal in diesem Jahr, trudelten wir im Ort f ein. Dort trifft sich nämlich der Camino Aragónes (wo wir im Mai unterwegs waren) mit dem Camino Francés.
Auch schlafen wir in Puente la Reina in der gleichen Herberge. In Mai waren da so unglaublich viele Pilger, eine Stimmung wie bei einem Volksfest und so viel Dreck überall. Ist jetzt im November besser aber unsere Lieblingsherberge wird sie dennoch nicht.
Müssen noch einen Rundgang starten, schaun ob sich seit Mai etwas verändert hat 🤪 .
Bis morgen sagen O + R

Unterkunft: Kirchliche Herberge (Padres Reparadores)
Tel.: 948 340 050

nach Pamplona, der Ort Cizur Menor 
hinauf zum Pass Puerto del Perdón, mit den angeblich 40 Windrädern

auf der Passhöhe steht die bekannte Pilgerkaravane. Da hat sich eine Figur dazugeschwindelt…..
…..und da auch  🙂
Richtung Puente la Reina
Santiago-Kirche in Puente la Reina

8 Gedanken zu „Herbst Camino Tag 5

  1. sers,
    hab ich doch gesagt, jetzt ist ne gute zeit dort, in der herberge bei den padres.
    @otto:
    gib sofort meine bilder wieder her! 😛
    an guten weg nach estella wünscht ralph

    1. Griaß di
      Es sind trotzdem einfach zuviel Leut. Ich weiß, wir sind ja auch dabei……
      Haha, jetzt ist eben Otto dran mit „Bilder fladern“.
      Dir auch buen Camino und
      liebe Grüße von uns

  2. Fotos sind schön!
    Windradln und an Erdacker, zum Glück bin ich daheim sonst hätt ich Heimweh bekommen!
    Bei uns heist es halt nicht zum Bier – Pamplona! sondern “letztes Cola Weis vor der Grenze!” 🙂
    LG Kunibert
    PS: Hab Loisi heute besucht und Bus bestellt! Soll Grüße ausrichten!

    1. Hallo baldiger Busbesitzer
      Danke, ich werd das mit den Fotos weitersagen 🙂
      und Danke für die Grüße,
      i kenn mi ned aus, des mit dem Bier….?
      Liebe Grüße von uns

  3. Grüß euch und hola meine Pilgeroldies!
    Waaaaas?!! Ihr seid schon bei den Schattenmaxerln?!! Na bummsti, des geht ja flott dahin!
    Bin echt froh dass das mit den Fotos wieder hinhaut, denn keine Fotos wäre für mich ne echt Katasrophe!!!
    Sagt’s mal, ich hätte da mal eine Frage: Wer macht eigentlich diese Wegweiser bzw. wer ist für diese zuständig? Ich weiß, blöde Frage aber es interessiert mich.
    Gruß u Kuss u Lg, eure Katschi

    1. Griaß di eude Hittn 😉
      Gö, das kommt einem jetzt so vor, auch der Weinbrunnen kommt bereits morgen.
      Aber damals war der Weg bis dorthin von vornherein a bissi länger.
      Die Bodenmarkierungen in der Stadt wird sicher vom Land bezahlt, denke ich aber die Pfeile am Weg machen Freiwillige vom Jakobsverein 🙂 . Ganz toll find ich das.
      Dicke Bussis von deinen Pilgeroldies

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