Fischerweg Tag 13
Vila Nova de Milfontes – Porto Covo 19.9km (224km)
Die ersten drei Kilometer auf festen Sand, Richtung Meer. Kreuz und quer sieht man Schneckenspuren. Ob die eine Vorrangregelung haben?
Klippen, kleine, einsame Buchten, ausgedehnte Sandstrände, Surfer, immer durch tiefen Sand. So ging’s dahin, fast die ganze Etappe.
Eine Vielfalt der Dünenflora zeigte sich in ihrer ganzen Pracht mit einer Fülle an Farben.
Durch eine Wohnmobil-Anlage einer Surfer-Gemeinschaft. Bei einem Kastell gabs ein Zweiradtreffen und für uns eine Pause in einer Bar.
Einmal durften wir noch klettern, bevor wir das touristische Örtchen Porto Covo erreichten. Der Beginn oder das Ende vom Fischerweg, für die meisten Fischerweggeher zumindest.
Das eigentliche Ende oder der Anfang ist in S. Torpes. Dort gibt es absolut nix. Man müsste mit dem Bus nach Porto Covo fahren, mit dem Taxi nach S. Torpes um die 10 km zurück nach Porto Covo zu gehen. Verrückt oder?
Wir verwerfen unseren Plan bis Sines zu gehen und mit dem Bus weiter nach Lissabon. Porto Covo ist für uns ein wunderbares Ende und so fahren wir morgen früh gleich von da nach Lissabon.
Das war heute ein anstrengender Tag finden O + R
PS.: in Porto Covo beginnt ein Jakobsweg 🙂 . Bei den letzten 3 km war immer der gelbe Pfeil dabei.
Unterkunft: Pé na Areia Alojamente Local, besonders empfehlenswert 🙂
Speziell für Margit: 17 km im tiefen Sand, anstrengend