Coimbra – Sernadela 25.3km (247.4km)

Heute hatte ich wirklich Glück. Nachdem ich den Schlüssel in den Postkasten geworfen hatte, kam ich drauf, dass meine Wanderstöcke noch im Zimmer waren. Hab den Hospitalero aus dem Bett geläutet, so peinlich. Er war mir nicht böse, danke vielmals ❤️ .
Der Weg zur Stadt hinaus, neben dem Fluss, war gar nicht so übel. Auf Landstraßen durch kleine Orte ging es weiter. Schafherden, Weinanbau, und Olivenbäume sahen wir.
Seit vorgestern „eilen“ Gruppen mit gelben Warnwesten nach Fatima. Sie gehen fast nur auf der Straße. Nicht der Weg ist wichtig sondern das Ankommen, erfuhr Stephan.
Eine nette Pause in Trouxemil. Danach führt eine stark befahrene Straße aufwärts. Es gab aber einen breiten Streifen zum Gehen. Ein viel zu kurzer Weg durch einen Kiefer/Eukalyptuswald spendete uns Schatten.
Weiter, auf und ab durch die Dörfer. Fast am Ende überraschte uns ein schöner Wanderweg durch Wiese und Wald.
Zwischen Mealhada und Sernadelo reiht sich am Straßenrand fast ein Restaurant nach dem anderen. Sie sind alle auf Spanferkel (Leitão) spezialisiert. Es roch hervorragend aber essen möchte ich das nicht. Die Sonne scheint, es ist warm. Die Herberge hat einen schönen Garten, wo gerade unsere Wäsche trocknet. Ich mag heute Salat und Otto Sandwich mit Ei.
Den Abend genießen O + R

Unterkunft: Albergue Hilario