C. Português a. Lissabon Tag 16
João da Madeira – Grijo 19.7km (335.5km)
Wir waren nur zu dritt in dieser wunderbaren Herberge, was uns sehr wunderte.
In der Nähe frühstückten wir in einer Padaria, wo wir endlich die empfohlenen Torrada testeten. Toast mit gesalzener Butter. Naja, es reicht, es getestet zu haben 😉 .
Der Weg, Fortsetzung von gestern. Weniger auf und ab, dafür hässlicher. Vielleicht auch nur deshalb, weil für mich heute alles nur nervig war.
Meine Sonnenbrille liegt irgendwo in der Herberge. Ein Schäferhund suchte Streit mit mir, eine Autofahrerin rettete mich, darüber war ich sehr dankbar. Mein „Beschützer“ hat gar nix mitbekommen. Er war mit seinem Wagerl bereits um die Ecke gebogen.
Regnerisch, ein Gewitter. In einem Waschhaus warteten wir den ersten Regenguss ab.
Später dasselbe in einer Paderia. Nur die sperrte bald zu und der Regen blieb. Nützte nix, hinaus mit uns zur nervigen Straße mit dem nervigen Starkregen, der immer ärger wurde.
In Grijo gibt es nur die öffentl. Herberge. Der Nachbar hat den Schlüssel und öffnet den Pilgern. Drei waren bereits da. Die hatten Glück und wurden kein bisschen nass. Sie sind so schlank und konnten zwischen den Tropfen gehen 😉 .
Essen wurde ihnen gerade von einem lustigen Wirten gebracht. Bei ihm bestellten wir unser Abendessen, das er uns um 18:00 bringen wird. Dieses Service ist echt super 🙂 . Wir bekommen Francesinha, das ist eine Art Sandwich, gefüllt mit Fleisch, bedeckt mit geschmolzenen Käse, dazu Tomatensauce und Pommes.
Aufs Abendessen freuen sich O + R
Unterkunft: öffentl. Herberge von Grijo