C. Português a. Lissabon Tag 29
Vilanova de Arousa – A Esclavitude 28km mit dem Boot) 10.2km (601km)
Um 7:45 warteten alle Pilgerleins auf das Boot nach Padron. Wir trafen den kleinen Spanier der mit uns von Lissabon nach Porto ging. Dort trennten sich unsere Wege. Er ging entlang der Küste und wir den zentral Weg. So ein Zufall und so eine Freude das Treffen aber das sind die Camino-Überraschungen 🙂 .
Zwei Boote kamen uns abholen. Boah, die düsten los, so dass uns in kurzer Zeit huschikalt wurde.
Die Flussschifffahrt war beeindruckend, wir fuhren die wunderschöne Ría de Arousa hinauf, bis zur Mündung des Flusses Ulla. Vom Bootsführer gibt es Erklärungen in englisch. Wir sahen die zweitgrößte Muschelzucht der Welt, den Flusskreuzweg mit 17 Kreuzen, die den Weg des Apostels markieren. eine Kalvariengruppe, ein nachgebildetes Wikingerschiff, einen Naturpark und die Ruinen Torres de Oeste mit Kapelle.
Völlig steifgefroren aber gut gelaunt kamen wir in Pontecesures an.
Wir bekamen noch einen Stempel in unseren Pilgerpass und danach war ein heißer Kaffee notwendig.
2km waren es nur mehr bis Padron. Dort gabs Frühstück, die Jakobskirche besuchten wir noch bevor es weiterging.
Nach der Stadt schlängelte sich der Weg durch kleine Dörfer, schnell waren wir in der wunderschönen, neuen Herberge von Roberto. Vor zwei Jahren war ich mit Sonja in seiner „alten“ Herberge, die uns auch begeisterte 🙂 .
Morgen sind wir in Santiago, darauf freuen sich O + R
Unterkunft: Villa Vieira