Via Lusitana Tag 14
Alter do Chão – Crato 14km (336km)
Tja, in Alpalhão wo wir heut hinwollten, sind die Hotels ausgebucht. Die halbe Belegschaft vom Restaurant war bemüht ein Quartier für uns zu finden, so lieb aber leider ohne Erfolg. In Crato hatten wir Erfolg, ist eben der Weg heute kurz, vielleicht auch nicht schlecht?
Laut Uptate ist der Hauptweg nicht begehbar? Keine Ahnung ob’s stimmt. Also folgten wir der Santiago-Markierung, im Buch ist dies eine Alternative. Irgendwie machte mich das grantig, auch weil wir dann nicht beim Pferdegestüt von Alter vorbeikommen 😕 .
Eigentlich war der Weg dann auch recht nett. Zur Stadt hinaus kommt man bald zu einer Landstraße und später zu einem Wanderweg mit einer schönen Umgebung 😊 .
Immer wieder sah man unser Ziel, das diesmal auf einer Anhöhe liegt.
Die zwei Wege treffen sich bei einem riesigen Eukalyptuswald.
Es geht abwärts und wir hatten einen sehr schönen Blick auf Crato und weit dahinter Berge, ob die zu Spanien gehören?
Wieder einmal kommen wir zu einer Furt aber Otto baute mit Steinen einen Übergang 👍 .
Noch über zwei uralte, römische Steinbrücken und steil geht es hinauf nach Crato.
Bei einem verlassenen Fabriksgelände haben sich auf dem Dach und am Schornstein zahlreich Störche einquartiert, heftig wird da „geklappert“.
Die Stadt ist sehr gepflegt, der Malteserorden der früher da seinen Haupsitz hatte, ist mit dem Malteserkreuz überall präsent.
Gut dass es in Alpalhāo kein Bett für uns gab, denn wir sind im Pilgerparadies gelandet. In einer Villa, mit einem wunderschön angelegten Garten mit Swimmingpool, wir können die Wäsche in der Waschmaschine waschen, endlich einmal. Die Zimmer so edel und die Besitzer so unglaublich bemüht. Wir werden mit frisch gepressten Orangensaft verwöhnt und sollen uns wie zu Hause fühlen 😍 .
Müssen noch überlegen ob wir den schönen Garten fürs Stadtschaun verlassen wollen 🙄 .
Ein angenehmes Wochenende wünschen O + R
Unterkunft: „Casa do Crato“ (mit Frühstück)
Rua D.Efigénia de Sá Nogueira 21
Tel.: 245 990 002 od. 964 809 819