Tag 125
Fisterra – Muxia 27,8km (3325,9km)
Heute Früh eine Überraschung, die Herberge war um 7:30 noch verschlossen und die Küche auch. Huhu, da drinnen war unser Frühstück und unsere Jause.
Haben einen Hinterausgang gefunden und eine Café-Bar hatte auch schon geöffnet. Zwar gibt es bis Muxia keine Einkaufsmöglichkeit aber in Lires eine Jausenstation.
Wieder einmal durch Eukalyptuswälder, grüne Weiden, Maisfelder, auf und ab, Ausblicke auf Buchten mit weißen Sandstränden.
Bei den grünen Stauden (vom Foto einmal) haben wir beschlossen, es ist ein „Zupfkohl“. Ein Bauer hatte heute einen Haufen von diesem Blättern, auf seinem Kopf heimgeschleppt. Wir durften ihn fotografieren.
Hatten uns tierisch auf zwei Nächte im ruhigen, besinnlichen Muxia gefreut. Die Vorstellung den Jakobsweg dort ausklingen zu lassen war sehr schön.
Naja, nix draus geworden, schon 6km davor hörten wir Trommeln. Ein entgegenkommender Pilger erzählte uns, es gäbe dort eine 3 Tages-Fiesta.
Als wir ankamen gab es absolut keinen Zauber, vom sonst so ruhigen Dorf. Wie ein Kirtag, nur 5x so laut. Sogar die jungen Pilger hatten für so etwas, null Bock.
Düsen morgen in der Früh nach Santiago, natürlich mit dem Bus, lassen dort alles ausklingen, wird sicher auch schön.
Wir hören schon wieder ein Schnarchkonzert, also rein mit den Ohrstoppeln und ab in die Falle.
Bis morgen O + R
WIR HABEN TATSÄCHLICH UNSER ZIEL ERREICHT 🙂



Ein Gedanke zu „Tag 125“
Gratulation für den „Weg“ in Rekordverdächtigter Zeit, schade das es zu Ende geht, habe sehr gerne daran teilgenommen, danke.
Liebe Grüße
Karl